barefoot – barfuß
Ich beziehe mich hier nicht auf den gleichnamigen Kinofilm. Nein, ich möchte hier über eine ganz neue Sinnerfahrung sprechen (bzw. schreiben) - barfuß laufen. Bei sommerlichem Klima(ah, wo?) bietet es sich an, einfach mal die Treter auszuziehen und ein wenig herumzuspazieren. Natürlich ist das mit Risiken verbunden – wer schon mal in einen Glassplitter getreten ist oder eine schmerzhafte Begegnung mit einer Wespe gemacht hat, weiß wovon ich rede. Aber letzteres ist auch bei Sandalen möglich. Doch wenn der glühendheiße Asphalt die Fußsohlen wärmt, die morgentaufeuchte Wiese zum darübergehen einlädt, kurzes Gras kribbelt, Steinchen zwischen die Zehen geraten, der Gang über Kieswege ein wenig schmerzhaft ist (was sich mit der Zeit verliert) und man sich vor allem nicht mehr über einen käsigen Geruch Sorgen machen muss, möchte am liebsten nur noch ohne Schuhe aus dem Haus. Gut, im Winter macht sich das vielleicht nicht so gut, dennoch ist es in der warmen Jahreszeit eine bereichernde Erfahrung. Nur Fahrrad fahren sollte man trotzdem lieber mit Schuhen, der Stabilität wegen und man rutscht nicht so schnell ab. Manche Pedale haben außerdem fiese Kanten woran man sich die Füße aufreißen kann. Ich spreche aus Erfahrung – nach einem Sturz (verdammte Unfähigkeit zu bremsen) hatte ich dann einige Wochen lang kleine Wunden die zusammen ein Viereck bildeten...
Nakry - 8. Jun, 12:13
http://www.counterhit.de/board/index-11559.html
hätt derlei gern fallweis für mein philosophie-board.
bist herzlich eingeladen zu nieder- und wiederschrift.
servus,
werner aus wiener neustadt
http://www.counterhit.de/board/index-11559.html